Mitte September 2023 haben bereits 42 % der Schweizer Bevölkerung eine Ferienreise in diesem Herbst geplant. 28 % entscheiden in diesen Tagen, ob sie spontan verreisen, und nur 31 % der Schweizerinnen und Schweizer bleiben definitiv zuhause. Genau die Hälfte jener Befragten, die sicher oder möglicherweise in die Herbstferien verreisen, plant in etwa mit dem gleichen Ferienbudget wie im Vorjahr. Je ein Viertel möchte dieses Jahr mehr beziehungsweise weniger ausgeben. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Marketagent im Auftrag der Reisemarke Kuoni vor kurzem durchgeführt hat. Befragt wurden insgesamt 1045 Personen im Alter von 14 bis 74 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz.
75 % der Befragten haben unabhängig von ihren tatsächlichen Plänen für die Herbstferien angegeben, in dieser Jahreszeit an Städtereisen interessiert zu sein – keine andere abgefragte Ferienform hat höhere Zustimmungswerte erzielt. Knapp dahinter reihen sich Ferien in den Bergen (69 % der Umfrageteilnehmenden sind interessiert) und Strandferien (67 %) ein.
Umsatzniveau rund 15 % höher als 2019
Buchungsstatistiken von Kuoni und ihren Schwestermarken wie dem Bahnreiseveranstalter railtour untermauern die von Marketagent gewonnenen Erkenntnisse. Die Umsatzzahlen für die diesjährige Herbstsaison liegen markenübergreifend rund 15 % über dem Niveau von 2019. Eine besondere Preissensibilität der Kundinnen und Kunden machen die Reisemarken nicht aus. Als Topdestinationen im Oktober und November kristallisieren sich die Städte Paris, Hamburg und Rom sowie die Strände Ägyptens, von Mauritius, Zypern sowie der Malediven, Kanaren und Südtürkei heraus.
Wer jetzt noch Herbstferien buchen möchte, muss für die beliebtesten Ziele der Jahreszeit aufgrund der hohen Nachfrage einiges an Flexibilität mitbringen. Noch aber gibt es Verfügbarkeiten: Für Edelweiss-Direktflüge freitags nach Kalamata im Süden der griechischen Halbinsel Peleponnes hat Kuoni etwa noch ausreichend Kapazitäten und empfiehlt die Destination Sonnenhungrigen, Ruhesuchenden und Golfspielenden als echten Geheimtipp. Unter den Städten eignen sich Paris, Venedig und Wien dank guter Bahnanbindung mit entsprechenden Verfügbarkeiten für das Schmieden kurzfristiger Reisepläne. Und auch Bahnpanoramafahrten in den Alpen wie der Bernina Express sind noch buchbar – bei railtour im Zeitraum 20. Oktober bis 20. Dezember 2023 sogar ohne Aufpreis in der 1. Klasse.
Grundsätzlich gilt aber: Wer noch nicht gebucht hat und nicht an Schulferien gebunden ist, ist insbesondere für Badeferien gut beraten, Reiseangebote für den November zu prüfen. «Die Südtürkei, Zypern oder Ägypten sind in rund drei bis vier Flugstunden ab der Schweiz erreichbar und versprechen sonnige, warme Tage bis tief in den November. Dann sind die Verfügbarkeiten besser und in der Konsequenz die Preise tiefer», erklärt Karin Markwalder, General Manager von Kuoni und Helvetic Tours.